Über Mich

Der Event Corner wurde von mir, Reinfried Herbst, nach 25 Jahre im Spitzensport gegründet, um weiterhin Werbe, Promotion und Veranstaltungstermine abwickeln zu können. Die größten Erfolge meiner 15-jährigen Sportkarriere im Skiweltcup waren eine Olympia Sibermedaillie, Slalom Weltcupgesamtsieger der Saison 2009/10 und 9 Weltcupsiege, darunter 2 beim prestigeträchitgen Nightrace in Schaldming vor 50.000 Zuschauer. Ich habe in meiner Skikarriere sehr viele Höhen und Tiefen erleben dürfen, dabei sehr viele Verletzungen (12 Operationen) wegstecken und mich körperlich wie mental immer wieder zurückkämpfen müssen. Diese Erfahrungen haben mich geprägt und dabei durfte ich viel lernen. Jetzt bilden sie die Basis für mein Leistungsangebot

Alles begann in Bad Gastein

Reini im Alter von 5 Jahren Im elterlichen Unken besucht Reini den Kindergarten und die Volksschule. Danach entfacht mit dem Besuch der Skihauptschule in Bad Gastein die Liebe zum Skisport. In dieser Zeit schafft er auch den Sprung in den Salzburger Schüler-Landeskader, wo er im Jahr 1991 seinen ersten großen Erfolg landet: Bei den österreichischen Schülermeisterschaften in Schruns holte er erstmals Gold im Super-G, vor Benjamin Raich.

Nach der Skihauptschule in Bad Gastein übersiedelt er nach Tirol in die Skihandelsschule Stams. In Salzburg gehört er zu der Zeit dem Jugendkader an. Danach leistet er seinen Bundesheerdienst in der HSNS in Hochfilzen ab und beginnt gleichzeitig mit der Ausbildung zum Zöllner. Nach dem Abschluss der Ausbildung folgt die Umschulung zum Polizisten, die Reini 2005 abschließt. Seitdem trägt er den Dienstgrad Revierinspektor.

Raus aus dem Kader

Sein Hauptaugenmerk gilt aber stets dem Skifahren. Von 1996 bis 2005 ist er Mitglied im Österreichischen Skiverband. Vor der Saison 2006 wurde er vom ÖSV aus den Kadern entlassen und war damit auf sich alleine gestellt. Was nach selbstfinanzierten Trainings und vielen leeren Kilometern folgt, ist bekannt: Bei den Olympischen Spielen in Turin holt er Silber im Slalom, gewinnt in Japan seinen ersten Slalom-Weltcup und wird zuvor beim Klassiker in Kitzübhel Zweiter. Als Lohn für seine Leistungen wird Reinfried Herbst im Mai 2006 wieder in die ÖSV-Nationalmannschaft einberufen.

Dann kam plötzlich ein erneuter Rückschlag: Nach mehreren Kreuzbandrissen trat er einem Benefiz-Fußballspiel am 21. Juli 2006 nach einem Treffer jubelnd ab, blieb hängen – und riss sich erneut das Kreuzband. Dem Tiefschlag folgte aber ein sensationell schneller Aufbau, der mit dem Comeback beim Weltcup in Kitzbühel im Jänner 2007 gekrönt wurde! Die Rehabilitation war weltrekordverdächtig …

Zwei Weltcupsiege!

So schlecht die Saison 2007/2008 auch begann, so fantastisch entwickelte sie sich. Nach dem enttäuschenden 25. Platz beim WC-Auftakt auf der Reiteralm haderte Herbstl in den ersten Rennen mit dem Schicksal. „Die Form war prächtig, aber der Hund war drin“, so sein lapidares Kommentar. Den Weg zurück auf die Siegerstraße schaffte er Anfang Dezember mit dem EC-Sieg in Aare, eine Woche später klappte es mit Rang sechs in Bad Kleinkirchheim auch wieder im Weltcup. Nachdem wenige Tage später Freundin Manu Sohnemann Felix auf die Welt brachte, schwebte Reini im Privatleben auf Wolke Sieben. Diese zusätzliche Motivation brachte er auch auf die Skier: Mit dem Schnuller im Gepäck raste er in Alta Badia zum vierten Platz und im neuen Jahr kam es noch besser: Weltcupsiege in Garmisch mit zwei beeindruckenden Laufbestzeiten und beim Weltcupfinale in Bormio holte er sogar seinen insgesamt dritten Weltcupsieg! Nach zahlreichen EC-Erfolgen und Podestplätzen im Weltcup erntete er als Lohn den dritten Platz im Salom-Weltcup!

Gewinn der Slalom-Kristallkugel!

Nachdem Reinfried Herbst im Oktober 2009 seine neue Modekollektion präsentiert hat – was für ihn eine willkommene und kreative Abwechslung zum Trainingsalltag darstellte – stand er vor der bisher erfolgreichsten Saison seiner Karriere: Dem Salzburger gelang bei den ersten beiden WC-Rennen in Levi und Alta Badia ein Doppelschlag. Souverän gewann er beide Rennen und widmete den Sieg in Levi der verstorbenen Frau seines Servicemannes Armin. Was aber absolut verblüffend war: Reinfried gewann die beiden Rennen mit zwei gebrochenen Fingern an der rechten Hand! Zwei Woche vor dem Saisonstart krachte es in der Hand bei Trainingsläufen …

Beim WC-Rennen in Zagreb lag er zur Halbzeit in Führung, doch durch die immer schlechteren Sichtbedingungen war Reinfried froh, doch noch einen fünften Platz ins Ziel zu retten. Den ersten großen Tiefschlag musste er in Adelboden einstecken, wo er nach Rang zwei im ersten Lauf durch einen klassischen Einfädler ausschied.

0
Weltcupstarts
0
Podestplätze
0
Weltcupsiege
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Slalomweltcup
0
Olympiateilnahmen
0
Olympiamedaille

Mein Job und Werdegang bei der Polizei bzw. im Bundesministerium für Inneres

In meiner Zeit im Skinachwuchs war mir nach einigen Verletzungen schon klar, dass eine Skikarriere sehr schnell vorbei sein kann. Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht und mich für den Polizeiberuf entschieden. „Die Vielseitigkeit in diesen Beruf ist einfach einzigartig und spannend zugleich“.

Im Jahr 2005 habe ich die Polizei Ausbildung abgeschlossen und habe mir ein zweites Standbein geschaffen, nach der Skikarriere. Zu dieser Zeit war ich im Polizei Spitzensportkader aber in keinem ÖSV Kader. Dank der Polizei hatte ich die Chance, mich trotzdem voll und ganz auf den Sport zu konzentrieren und musste mir keine Gedanken über meine Zukunft machen, sollte ich den Sprung an die Weltspitze nicht schaffen.

Gerade in dieser Saison 2006, ist mir dies gelungen ich habe meinen ersten Weltcupsieg gefeiert, eine Olympia Silbermedaille gewonnen und dann schließlich den Slalom Gesamtweltcup gewinnen können.
Über 11 Jahre mit allen Höhen und Tiefen war ich als Polizeispitzensportler im Weltcup unterwegs und konnte viele Erfolge feiern. In dieser Zeit konnte ich auch bei den Polizei Europameisterschaften für die Polizei mehrere Titel einfahren.

Seit Herbst 2016 bin ich im BM.I Bundesministerium für Inneres unter dem Gruppenleiter Dr. Günther Marek als Polizei Spitzensportkoordinator zuständig und betreue ca. 70 Spitzensportler aus verschiedenen Sportarten. Ich bin auch Mitglied der Polizei Spitzensportkommission, welche die Bewerbungen von Spitzensportlern für die Polizei bewertet und auch die Voraussetzung für die Spitzensportförderung prüft.

Im Bundesministerium für Inneres wurden neue Rahmen-bedingungen geschaffen, die der Polizei und den Sportlern helfen, gemeinsam erfolgreich zu sein. Unser bzw. mein Ziel ist es, die Polizeiausbildung, Training und den Wettkampf vereinbaren zu können. Um dies zu erreichen waren einige Maßnahmen notwendig, wie beispielsweise die Verlängerung der Ausbildungszeit auf 5 Jahre oder die Einführung von E-Learning Modulen, die es den Athleten ermöglicht, auch in Abwesenheit (z.B. Training, Wettkampf) zu lernen.

Mein persönliches Anliegen ist es den Polizeispitzensport besser zu vermarkten. Wir haben so viele erfolgreiche Sportler und Persönlichkeiten, die voll und ganz hinter dem Polizeiberuf stehen. Ich sehe hier ein enormes Potenzial, um noch mehr Sympathien für die Polizei zu gewinnen und von jungen Menschen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Schon als kleiner Junge, hatte ich große Interesse an Fischen. Als 6 Jähriger bin ich schon immer mit meinem Vater Forellenfischen gefahren. Später habe ich die Leidenschaft zu Karpfen entwickelt und habe mir bei unseren elterlichen Bauernhof, wo ich aufgewachsen bin, gleich selber einen Teich gebaut. Natürlich selber mit der Schaufel ausgegraben und eine Silofolie verwendet. So habe ich gleich meine ersten Karpfen die ich gefangen habe, dort hinein gesetzt. Als aktiver Leistungssportler hatte ich dann über viele Jahre nicht mehr soviel Zeit aber die Leidenschaft ging nicht verloren.

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